Das Jahr, als die Bienen kamen

Als Josys Opa mit 84 Jahren stirbt, warten seine Bienen auf den Frühling. Im Testament hat er seine Enkelin zur zukünftigen Besitzerin des Bienenstocks bestimmt. Für die Großstädterin Josy kommt dies völlig überraschend. Aber sie möchte den Bienenstock ihres Opas unbedingt behalten. Schnell lernt sie alles über Bienen und wird selbst zur passionierten Imkerin. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt Josy, was es bedeutet, für eine Sache zu brennen. Als jedoch an einem Frühsommertag ein großer Schwarm Bienen im Garten abgeht, die Familie inmitten einer Wolke Tausender Bienen steht und dann auch noch die Feuerwehr anrückt, ist für Josys Mutter klar: Die Bienen müssen weg! Das ist für Josy natürlich keine Option und sie beginnt, um ihre Bienen zu kämpfen. Dabei lernt sie noch so einiges über ihren Großvater, was sie vorher nie geahnt hätte.
Ein Roman über die Exotik des Alltags und das faszinierende Leben der Honigbiene. Märchenhaft erzählt.

Hotel Wunderbar

Weihnachten ist nicht aus Plastik!

Mika möchte, dass Weihnachten wieder so wird wie früher. Als das Hotel seiner Eltern noch voller Gäste war und es dort fröhlich zuging. Aber seit seine Mama nicht mehr da ist, hockt Papa nur noch in seinem Büro herum. Es kommt sehr selten vor, dass die beiden gemeinsam etwas unternehmen. Als Mika eines Tages den Obdachlosen Teddy und seinen kleinen Hund Silvester kennenlernt, schließt er die beiden gleich ins Herz. Sie suchen in dem kalten Winter noch ein warmes Plätzchen für die Nacht. Klar, dass Mika den Obdachlosen in das Hotel einlädt. Dort stehen noch genug Zimmer leer. Eine mutige Entscheidung, die alles verändern wird! Denn Abend für Abend bringt Teddy weitere Freunde und «Notfall-Besucher« mit. Und während die Hotelzimmer immer voller werden, muss Mika die neuen Gäste vor seinem Vater geheim halten. So anstrengend hat Mika sich das Leben als kleiner Hotelier nicht vorgestellt!

Im Januar 2009 strahlte das ZDF eine Reportage über den Brüsseler Hotelier Benjamin Ahmed aus, der in den Wintermonaten die leer stehenden Zimmer seines »Hotel Mozart» Obdachlosen überlässt. Diese Herzensgüte hat die Autorin zu ihrem Roman inspiriert.

Letzten Mittwoch habe ich die Zukunft befreit

Kurt, Sandro und Tilda haben keine Lust mehr, die Welt zu retten. Doch spätestens als die Stadt von unheimlichen Beben heimgesucht wird, ist den Freunden klar, dass die nächste Katastrophe auf sie wartet. Und wer ist der seltsame Mann mit altmodischem Anzug und Hut, der ausgerechnet Kurts Brille klaut? Heimlich folgen sie dem Fremden in einen alten Klavierladen, in dem eine blinkende Maschine steht. Neugierig steigen sie ein …

Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet

Eigentlich ist Kurt ziemlich schlau. Aber dass in seiner Stadt etwas nicht stimmt, hätte er fast übersehen. Glücklicherweise merken seine Freunde Sandro und Tilda, dass alle Eltern ihre Kinder vergessen. Und eines Tages sind die Erwachsenen einfach verschwunden. Die Kinder übernehmen das Regiment. Aber Kurt, Sandro und Tilda finden bald heraus, wer sie eigentlich regiert: eine Horde dunkler Rattenmänner. Ein grandioses Abenteuer, das seine Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.

Spackos in Space – Der doppelte Labrox

Die RS Rumpel treibt noch immer ziellos durch die Galaxie und die Langeweile an Bord ist unerträglich. Da versperrt ihr ein riesiges Raumschiff den Weg. Der Kapitän Tsching ist eines von Amys Labrox-Geschwistern. Er bietet an, die RS Rumpel zu reparieren und lädt alle auf sein Schiff ein. Amy ahnt sofort: Tsching führt Böses im Schilde. Aber keiner glaubt ihr. An Bord des Riesenraumschiffs sind die Kühlschränke gut gefüllt und der Crew wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Doch der Traumurlaub wird bald zum Albtraum.

Spackos in Space – Zoff auf Zombie 7

Cornelius Spacko alias Conny hat Kohldampf. Und zwar so richtig! Wenn er nicht bald etwas zu essen bekommt, dreht er noch durch. Seit drei Monaten treibt das Raumschiff seines Vaters, die RS Rumpel, nun durch den Weltraum, und in den Kühlschränken an Bord herrscht gähnende Leere. Zum Glück taucht bald ein wildfremder Planet auf. Das ist die Rettung! Doch zu früh gefreut: Die Bewohner dieses Planeten sind fiese Zombies, die alles andere als gastfreundlich sind …

Neulich in der Steinzeit

Der Steinzeit-Junge Ugulu langweilt sich: Dauernd muss er mit seiner Schwester Mim Pilze für den Wintervorrat sammeln, weil er der Schmächtigste in der Familie ist. Dabei würde er doch viel lieber jagen und ein Mammut fangen! Gesagt, getan! Die Jagt beginnt! Doch in die gebaute Falle tappt leider kein Urzeit-Elefant, sondern Rondur, der Anführer der Sippe. Dafür begegnen Ugulu und Mim einem kleinen Wolf als Weggefährten, der sich als wahrer Glücksbegriff entpuppt.
Der Auftakt zu einer neuen Tulipan ABC-Reihe mit Wissenswertem zum Thema Steinzeit!

Vier fahrn ans Meer

Früh morgens macht sich ein Mädchen in ihrem Auto auf den Weg in den Urlaub. Aber sie fährt nicht allein. Nach und nach sammelt sie weitere Mitfahrer ein. Zuerst steigt ein Hund ins Auto, dann gesellt sich eine Giraffe dazu und schließlich findet noch ein Bär seinen Platz. Als endlich alles verstaut ist, geht’ s los! Aber wohin fahren die vier eigentlich? Natürlich ans Meer! Jedoch bringt solch eine Fahrt allerlei Erschwernisse mit sich: Die Karte ist veraltet, der Hunger ist groß, der Stau löst sich nicht auf, der Giraffe wird schlecht und dann haben sie auch noch eine Autopanne. So dauert es ja ewig zum Meer. Deswegen legt die Reisegruppe auf einem schönen Rastplatz eine Übernachtungspause ein. Und was entdecken sie am nächsten Morgen? Das Meer ist zum Greifen nah. Dabei erschien es gestern Nacht doch noch so weit weg! Also ab ins Meer – und so schnell kommen die vier auch nicht wieder raus!

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Küsschen? Bäh!

Wasser, Pfeffer, Ketchup und Milch – schmeckt grässlich, riecht grässlich. Dazu ein verschmierter Schokomund. Wenn das mal nicht genügt, um die familiäre Kussfront auf Distanz zu halten! Tante Lissi, Oma Else, Onkel Fred – alle möchten immer Küsschen von Leo. Aber Leo möchte eigentlich gar keine Küsschen verteilen. Küssen ist nämlich bäh! Seine älteren Geschwister Tobias und Amelie müssen die Familie auch nicht ständig küssen. Beide haben sich nämlich einen Trick ausgedacht: Tobias  rülpst einfach, wenn ihm jemand einen Schmatz geben will, und Amelie schreit so laut, dass die Wände wackeln, und sich dann keiner mehr traut, sie zu küssen. Nur Leo muss immer ran – ungerecht! Aber für Papas Geburtstag hat Leo einen Plan, um die Verwandtschaft abzuhalten: Mit dem Schoko-Ketchup-Pampenmund kommt ihm sicher keiner zu nahe. Und Leos Idee geht voll auf. Plötzlich hält sich seine eigentlich so kussfreudige Familie mit allerlei Ausreden zurück, aber so leicht lässt Leo niemanden davonkommen.

 

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Nusret und die Kuh

Eine berührende Geschichte über Heimat, Fremde und die Sehnsucht
Nusret lebt mit seinen Großeltern in einem Dorf auf einem Berg. Die anderen Häuser stehen leer, seit im Krieg alle Leute fortgegangen sind. Auch seine Eltern sind fortgegangen und leben jetzt in Deutschland. Bald soll er nachkommen und dort in die Schule gehen. Seine Kuh nimmt er mit nach Deutschland, damit auch sie lesen und schreiben lernt …

ZWEI KÜNSTLERSEELEN ERSCHAFFEN EIN KUNSTWERK: SO ENTSTANDEN DIE BILDER FÜR »NUSRET UND DIE KUH«

»Wir arbeiten bereits seit über zehn Jahren zusammen. Bei den Bildern für Nusret und die Kuh stehen wir uns an einem Tisch gegenüber und malen am gleichen Blatt. Das ist ein bisschen wie Zeitschach. Wir haben eine Stoppuhr und jeder von uns hat zwei Minuten für seine Zeichnung. Die Erzählung ist unser Rahmen, die kennen wir sehr gut. Wir bewegen uns mit Farben und Formen innerhalb unseres Gefühls für die Geschichte. Sobald die Uhr piepst, wandert das Blatt rüber zum anderen. Dabei sagen wir uns gegenseitig, dass das nur ein ›Angebot‹ ist, dass der andere ruhig alles übermalen, zerstören, vernichten darf, sogar soll, damit das Spiel an Fahrt gewinnt. Irgendwann entwickelt sich etwas Konkretes im Bild, etwas nimmt Gestalt an. Und da wir beide unsere Stärken und die des anderen kennen, heißt es dann auch schon mal, obwohl sich die Stoppuhr bereits gemeldet hat: ›Nein, mach du weiter, das ist eher dein Ressort.‹«

Mehrdad und Uli