Grand Hotel Bellvue

Auf den Hund gekommen

Der kleine Hund hat genug davon, in abgelegenen Büroräumen vor dem Fernseher zu sitzen, während seine Eltern ein Meeting nach dem anderen absolvieren. Als sie ihn dann auch noch auf einer Geschäftsreise im Hotel vergessen, reicht es ihm endgültig. Er beschließt im Grand Hotel Bellvue zu bleiben – seine Eltern können ihn ja später dort wieder abholen. Und so tauscht der kleine Hund gähnende Langeweile gegen ein abenteuerliches Praktikum im Hotelgewerbe und wirbelt dabei mächtig Staub auf. Denn das Grand Hotel ist alles andere als gewöhnlich. Auch das Personal, vom Zimmermädchen bis zum Hoteldirektor, ist skurril – vor allem aber herzensgut. Als seine Eltern den kleinen Hund Tage später wieder im Hotel abholen, kommen sie aus dem Staunen kaum heraus.

Gebrannte Mandeln für Grisou

Kling, Glöckchen, klingelingeling

Der Graupapagei Grisou war noch nie auf einem Weihnachtsmarkt, aber seine Familie hat ihm davon berichtet: Eine lichterglitzernde Stadt, farbenfrohe Buden und fröhliche Karussells. Am meisten träumt Grisou aber von gebrannten Mandeln. Sicher sind sie die köstlichste aller Köstlichkeiten!
Wie gerne würde er sie einmal probieren. Zwei Tage vor Weihnachten ist seine Chance gekommen: Das Küchenfenster steht offen! Kalt ist es draußen, doch das hält Grisou nicht ab. Er möchte ja nicht lange fort. Und so macht er sich auf in die Dämmerung und auf seinen Ausflug durch die weihnachtliche Stadt.

Parole Teetee

Engagiert euch!

Teetee ist verschwunden! Den Kindern der Klasse 4a fehlt die nette alte Dame, die zu ihrem Viertel einfach dazugehört. Genau wie ihre magisch wirkende Handtasche, aus der sie immer genau das zieht, was jemand gerade gebrauchen könnte. Da die Erwachsenen das Verschwinden der alten Dame nicht zu interessieren scheint, nehmen die Kinder des Viertels die Sache selbst in die Hand. In ihrer neu gegründeten Kommandozentrale in Herrn Mansurs Laden schmieden sie einen Plan. Mit detektivischem Gespür, Pistazien, Pfefferminztee und guten Freunden werden sie das Rätsel um Teetees Verschwinden schon knacken! Parole Teetee!

Monster mögen Marmelade

»Kinder?! Igitt!«

Monster mögen Marmelade – aber auch allerhand Abscheulichkeiten wie Stinkesocken, Schweinefett und durchgesess’ne Fernsehsessel. Selbst vor Madenmett machen sie nicht halt. Monster sind also durch nichts zu erschrecken? Weit gefehlt! Denn auch ihr Magen reagiert sensibel, bei einer Sache wird selbst ihnen übel: Kinder essen?! Pfui, wie ekelig! Kinder haben also von den Monstern unter ihrem Bett rein gar nichts zu befürchten. Im Gegenteil: Wer fürsorglich gegenüber den monstermäßigen Mitbewohnern sein will, sollte ihnen einfach ein bisschen was zu futtern bieten – eine alte Socke wird sich doch sicher finden lassen?

Oben ohne

Wahre Schönheit – made by Photoshop

Ausschneiden, kopieren, einfügen: Nur ein paar Klicks – und plötzlich zeigt das Foto Amelie mit makellosem Körper. Wenn sich das Leben nur auch so einfach optimieren ließe: Ihre Eltern stecken in einer Krise, ihr bester Freund fühlt sich merkwürdig fremd an und in der Schule muss sie sich spitze Kommentare von den Jungs gefallen lassen. Über allem schwebt der Zweifel an ihrem Körper – zu viel Bauch, zu kleine Brüste. Und ihr Schwarm Elias weiß nicht einmal, dass sie existiert. Als Kira neu in die Klasse kommt, scheint sich das Blatt zu wenden: Sie kennt Elias und stellt den Kontakt zwischen den beiden her – und er scheint tatsächlich Interesse zu haben. Er gibt ihr das Gefühl, genau richtig zu sein und als Elias sie nach einem Oben-ohne-Foto fragt, kann sie seine Bitte nicht abschlagen. Als sie am nächsten Tag in die Schule kommt, kursiert das Bild im Klassenchat. Amelie ist verzweifelt – aber auch merkwürdig gefasst. Und spielt Elias’ Verrat cool gegen ihn selbst aus.

Ich bin Tiere

Werde auch du zum Tier!

Es ist ein Regentag und bei Oma ist einfach gar nichts los. Theo ist sich sicher: Er wird vor Langeweile sterben. Doch das ist ein Irrtum: Ein rätselhaftes Buch verrät ihm, wie er sich in Tiere verwandeln kann! Theo zögert nicht und greift zu seinen Buntstiften. Bald schon frisst er als Bär Omas Einrichtung, schwingt sich als Affe durchs Wohnzimmer, zeigt als Fuchs sein musikalisches Talent und erlebt als gewaltiger Löwe die wildesten Abenteuer.

Theo zeichnet mutig los,
dicke Striche, grob und groß.
Ein Bär entsteht auf dem Papier.
Theo brummt … und wird zum Tier.

Pimbumum

Auf ans Meer! Familie Pinguin geht auf Reisen!

Pimbumum und seine Familie haben gepackt: Doch passen 23 Koffer, Sonnenschirm und Segelboot in das kleine blaue Auto? Na klar, alles drin! Außer Mama, Papa, Pimbumum und seinen zwei Geschwistern. Zum Glück hat Papa-Pinguin immer gute Ideen und so kann’s los zum Strand gehen. Das Segelboot ist schnell aufgebaut, nun müssen nur noch die 23 Koffer im Boot verstaut werden. Ob das passt? Nicht ganz – Mama und der Sonnenschirm stehen noch am Strand. Doch auf Papas gute Ideen ist Verlass. Und wenn Sturm aufkommt? Wie kommen Pimbumum und seine Familie mitsamt ihren Sachen wieder heile an Land?

Frosch will auch

Einladung zum Kostümball

Die Tiere sprechen von nichts anderem mehr: Der kleine Igel hat zu einem Kostümball geladen! Das wird ein Spaß! Der Hamster will als wilde Katze gehen, die Haselmäuse als Skelette. Nur der kleine Frosch hat keine Einladung erhalten. Noch nicht jedenfalls. Die Zeit vergeht, doch von einer Einladung noch immer keine Spur. Warum alle anderen, nur er nicht?! Kostümfeste sind seine Lieblingsfeste und er war noch nie auf einem! Da kommt ihm die erlösende Idee: Wenn er sich nur gut genug verkleidet, weiß keiner, dass er einfach doch gekommen ist … Der Ball ist ein einziger Rausch und viel schöner als erträumt – ob der kleine Frosch wirklich unerkannt bleibt?

Speedy rennt

Eine Rennschildkröte auf Abwegen

Rafa und seine Schwester Niki trauen ihren Augen kaum: Da läuft doch gerade eine Schildkröte einem Porsche genau vor die Räder! In letzter Sekunde können sie das Tier retten und geben ihm den Namen »Speedy«. Der lebt den ganzen Sommer bei ihnen im Hinterhofgarten. Sie machen ihm eine Obstkiste als Schlafplatz zurecht, basteln eine Rennstrecke und lassen ihn gegen einen Frosch antreten. Doch dann soll im Garten ein Haus gebaut werden. Und als Rafa und Niki eines Tages aus der Schule nach Hause kommen, gähnt ihnen anstelle des Gartens eine tiefe Baugrube entgegen. Und Speedy ist weg!
Martin Klein ist ein spannender kleiner Roman über die Beziehung zu einem besonderen Haustier gelungen.

Karla und die Sache mit der Liebe

Die schönste Nebensache der Welt

Karla ist in Ben verliebt. Vielleicht aber auch in Tan, denn der hat so schöne Augen. Einen von beiden möchte sie später einmal heiraten. Überhaupt scheinen alle um sie herum plötzlich verliebt zu sein. Selbst die Tauben auf der Straße. Die haben sogar Sex. Was das ist, hat Karla in der Schule gelernt. Und auch, dass das irgendwie mit dem Verliebtsein zusammenhängt, wenn man groß ist. Aber warum nur bekommen alle rote Ohren, wenn man sie danach fragt?

Einen kleinen Lese-Trailer klickt oben rechts auf den Button Video/Trailer!