Maschas leuchtende Jahre

Eine Hommage an eine außergewöhnliche Dichterin

Mascha Kalékos Gedichte kennt jedes Kind. Sie sind mal leicht und lebenslustig, mal melancholisch, aber immer auf den Punkt genau. Hinter den Gedichten steckt das bewegte Leben einer ungewöhnlichen Frau: die Kindheit eines ungezähmten Mädchens, die erste Flucht in den Wirren des Ersten Weltkriegs, mitten hinein in das quirlige kulturelle Leben der 1920er Jahre in Berlin: Maschas leuchtende Jahre! Doch es ist auch eine Geschichte, die von den Schattenseiten erzählt: von Vertreibung und erneuter Flucht, und von der Schwierigkeit, als Dichterin in der Fremde die Muttersprache zu vermissen. Ein biographisches Bilderbuch von Veronika Wiggert über die frühen Jahre einer der bekanntesten deutschsprachigen Dichterinnen und genauen Beobachterin ihrer Zeit.

  • Zum 50. Todestag von Mascha Kaléko am 21. Januar 2025
  • Wunderschöne, atmosphärische Bilder von Marie Geissler

Und was passiert jetzt?

QR-Code meets Bilderbuch

Einem Wissenschaftler geht wohl bald ein Licht auf? Der Köchin wird vermutlich die Suppe versalzen? Der Fischer hat gleich fette Beute am Haken? Oder kommt doch alles ganz anders? Zehn verrückte Bilder, die neugierig machen, laden zum Geschichtenerfinden ein, denn beim Betrachten fragt man sich unwillkürlich: »Und was passiert jetzt?« Die Bilderrätsel werden in witzigen Trickfilmen aufgelöst. QR-Code scannen und loslachen!

  • Nach dem großen Erfolg von »Was ist denn hier passiert?« ein weiterer Band von Julia Neuhaus und Till Penzek
  • Ein crossmediales Bilderbuch-Erlebnis

Verflixt und abgetaucht – Band 7

Rette sich, wer kann!

Fliege Bisy und Spinne Karl-Heinz haben es sich auf ihrer einsamen Insel gemütlich gemacht. Die ruhige Zweisamkeit findet ein jähes Ende, als ein Kreuzfahrtschiff in der Bucht ankert. Unzählige Touristen stürmen die Insel, verwüsten alles und futtern Bisy und Karl-Heinz sämtliches Essen weg. Den beiden Freunden ist klar: Hier können sie nicht bleiben! Als das Kreuzfahrtschiff ablegt, bindet Bisy heimlich einen Spinnenfaden von Karl-Heinz am Schiff fest und so lassen sie sich auf ihrem selbst gebauten Floß mitziehen. Aber schon bald löst sich der Faden im Wasser auf und sie kentern! In letzter Sekunde werden sie von einem U-Boot aufgefischt. Der überaus liebenswürdige Wasserspinnen-Kapitän verspricht, sie zurück zur Buchenhecke zu bringen. Doch der Schein trügt …

Neue Heimat – 1404

Ein Neuanfang, ein Diebstahl und die Gründung einer Bande

1404 steht auf der Tür der Wohnung, in die die zwölfjährige Enna mit ihrer alleinerziehenden Mutter Stella zieht. Es sei eine Übergangslösung, betont die erschöpfte Stella, die das Stadtviertel als Ghetto bezeichnet. Doch Enna ist vom ersten Augenblick an fasziniert: Hier tummeln sich Menschen aus aller Welt, Musik und Sprachfetzen ziehen an den Hochhauswänden hinauf bis zu ihrer Wohnung im 14. Stock und versprechen einen aufregenden Neuanfang. Als gleich in der ersten Woche ihr nagelneues Rad aus dem Fahrradraum geklaut wird, scheinen Stellas Vorurteile bestätigt. Enna sieht ihr neues Leben in Gefahr und beschließt, den Dieb auf eigene Faust zu schnappen. Und sie bleibt bei ihrem Vorhaben nicht lange allein: Vivien, Firuz und die Zwillinge Jack und Joy, die alle im selben Turm wohnen, wollen ihr helfen. Sie gründen die »Neue Heimat« und entdecken bei diesem, ihrem ersten, Fall allerhand geheimnisvolle Überraschungen.

Der Auftakt einer neuen Krimireihe bei Tulipan!

• Frauke Angel schreibt emphatisch, witzig und direkt aus dem Leben

• Hochhaussiedlung als sozialer Meltingpot – ein idealer Schauplatz für einen Kinderkrimi

Die unglaublichen Meereswunder

Warum Seepferdchen tanzen und Blauwale singen

Jeder hat sie schon mal im Urlaub an der Ost- oder Nordsee gefunden: Muscheln, Quallen, Seesterne. Doch in den Ozeanen dieser Erde gibt es noch viel mehr Wunder zu entdecken. In ihrem neuen Sachbilderbuch taucht Constanze Guhr mit den LeserInnen hinab in die Tiefen der Meere und bringt uns die atemberaubende Welt der Unterwasserbewohner näher. Auf eindrucksvolle Weise veranschaulichen die ästhetischen, lebendigen und farbintensiven Bilder das Leben von Schildkröte, Oktopus, Blauwal und vielen mehr von der Wasseroberfläche bis hinab in 6000 Meter Tiefe.

Pollys Post

Dem Himmel so nah

Polly vermisst ihre Oma, an jedem einzelnen der 93 Tage, die seit ihrem Tod vergangen sind. Wo ist Oma jetzt? Einfach nur weg? Sie hatte ihr doch versprochen, sie nie ganz zu verlassen! Ist Oma also im Himmel, wie alle sagen? Eigentlich glaubt Polly das nicht, aber als sie einen Heliumballon geschenkt bekommt, lässt sie es auf einen Versuch ankommen und schickt einen Brief hinauf in den Himmel. Und Oma – antwortet! Von nun an schreiben sich die beiden täglich, über einen geheimen Briefkasten. Bis sich »Oma« verrät und Polly klar wird: Die Briefe sind eine Täuschung! Und doch klingen sie so lieb und einfühlsam, als wären sie wirklich von Oma. Polly beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Dafür schreibt sie weiter Briefe, gespickt mit kleinen Fallen. Sie kommt der geheimnisvollen Briefeschreiberin auf die Spur – und erkennt froh: Auch wenn die Briefe nicht wirklich von Oma sind, ist trotzdem etwas von ihr geblieben.

• Der zweite Band des neuen Lesekonzepts »Was guckst du?!«

• Meisterhaft erzählt von Jutta Nymphius im Text und Volker Fredrich in den Bildern

Käferkolonne

Was krabbelt, kriecht und fliegt denn da?

Wenn ihr Außerirdischen begegnen wollt, dann guckt euch in eurer Umgebung mal richtig um. Da kriechen, krabbeln und fliegen so einige winzige Tierchen herum, die aussehen, als würden sie von einem anderen Planeten kommen. Und sie sehen nicht nur galaktisch gut aus, sondern haben auch so einiges auf dem Kasten: Das Bärtierchen kann zehn Jahre ohne Wasser und dreißig Jahre gefroren überleben. Schmetterlinge riechen mit ihren Beinen. Und der Mistkäfer kann eine Kackekugel schieben, die das 1000-fache seines eigenen Gewichts wiegt. Diese Krabbeltiere sind wirklich einzigartig und dazu auch noch superwichtig für unseren Planeten.

Nach der »Pilzparade« ein neues Sachbilderbuch von Elise Gravel. Fabelhaft übersetzt von Anne-Kathrin Häfner.

Kusinenkram und Kunforak

Von Geheimsprachen, Schätzen und Abenteuern

Freya und Sophie sind allerbeste Kusinen und die meiste Zeit des Jahres gleich alt. Leider wohnen sie nicht in derselben Stadt – nur in den Ferien können sie sich sehen. In der Zwischenzeit schreiben sie sich Briefe, in denen sie planen, wie sie bei ihrem nächsten Treffen fernen Ländern und echten Abenteuern ein Stück näherkommen wollen. Doch auch wenn es meistens ganz anders läuft, sind sich die beiden einig: Ihre gemeinsamen Erlebnisse müssen dokumentiert und für die Nachwelt aufbewahrt werden. Wer erfindet schon mit noch nicht einmal ganz neun Jahren eine Geheimsprache – eine reine Kusinensprache – und verteidigt das Kunforak, ihr dazugehöriges Wörterbuch, gegen den brüderlichen Erzrivalen Johannes? Wer umgeht die schnöde Familienfeier und startet kurzerhand im Wald ein verwegenes Räuberfest? Wer setzt sich über Hausarrest hinweg und heuert stattdessen auf einem Schiff an, um auf eigene Faust in die weite Welt zu fahren? Allerbeste Kusinen!

Von Nikola Huppertz, der Gewinnerin des Evangelischen Buchpreises 2022 und mit tollen Bildern von Marie Geissler.

Lotte fährt Zug

»Wenn ick so uff Ihr Ticket lug, scheint mir: Sie sind im falschen Zug!«

Das ist doch keine Dame, das ist eine Ziege! Und der Herr dahinten ist vielleicht ein Elefant? Lotte und Papa wundern sich nicht schlecht, wer alles so mitreist. Eigentlich wäre Lotte ja selbst gerne eine Katze und manchmal tut sie auch so als ob. Aber hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. Und der Schaffner? Der klärt sie auf: Das ist der Sonderzug zum Zoo! Während Papa sich die Haare rauft, hat Lotte schon eine Lösung: »Jetzt nimm die Reise nicht so schwer, ich fahr als Katze, du als Bär.«

Hendrik Jonas – unverwechselbar in Bild und Reim.

Hinterhof-Geheimnisse

Alles für die Katz!

Da geht etwas nicht mit rechten Dingen zu! Kater Willy ist sich ganz sicher. Den ganzen Tag beobachtet er aus dem Fenster, was sich unten im Hof abspielt. Und was Nachbar Bernd da treibt, ist mehr als verdächtig. Mitten in der Nacht vergräbt er eine Kiste unter dem Baum im Hof. Als die Nachricht von einem Juwelendiebstahl im Radio läuft, zählt Willy eins und eins zusammen und das überzeugt schließlich auch die Zwillinge Lena und Joschi. Die Polizei rückt an und stellt fest: Kater können irren!

Ein Katzen-Krimi für Erstleser von Nina Petrick, mit stimmungsvollen Bildern von Ingrid Sissung.