Ein Monster zu sein, ist auch nicht mehr das, was es mal war Monsta ist frustriert: Da hat es sich extra dieses eine Kind ausgesucht, um unter seinem Bett zu wohnen und ein bisschen Grusel zu machen. Und dann? Alles umsonst! Wie es sich ins Zeug gelegt hat: Hat Zähne gefeilt, Masken gebaut, Fell aufgestellt, Monsterblicke geübt, gegrimmt, gegrummt, gesummt und Klauen gezeigt. Hat am Pfosten genagt, mit Türen gequietscht und Puppen versteckt. Hat die Nüstern gebläht, die Muskeln gestählt, mit Knochen geknackt. Hat nach Beinen geschnappt und an der Decke gezogen. Doch was passiert? Nichts, rein gar nichts: Das Kind schnarcht, schläft, grunzt und grinst sogar im Traum. Von Angst keine Spur! Klar, dass da auch das gruseligste Monsta irgendwann mit seinem Latein am Ende ist.
Ein Bilderbuch für kleine und große Monsterfans!